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Get Started Energy Network #8: Digitalwirtschaft trifft Energiewirtschaft

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Das 8. Get Started Energy Network fand am 6. Februar auf dem Innovation Forum der E-world statt. Der Fokus lag auf der Energiewende in der Smart City. Startups und Vertreter etablierter Unternehmen bespielten die Bühne in drei Themenblöcken zu je einer Stunde. Zunächst stellten alle Teilnehmenden ihr Geschäftsmodell oder ihre Idee vor und diskutierten dann miteinander. Auch das Networking kam natürlich nicht zu kurz.

Flexibler und effizienter in der Smart City

Im ersten Teil der Veranstaltung ging es um das Thema „Intelligente Gebäude: Nukleus für Flexibilität und Effizienz in der Smart City“. Zu Beginn stellten Dario Cohen von der ista Deutschland, Christian Bartsch von S o Nah, Nikolaus Starzacher von der discovergy und Viktor Kostic von telent SSI kurz ihre innovativen Konzepte und Lösungen vor. So erläuterte Christian beispielsweise wie sie bei S o Nah mit eigens entwickelten Sensoren und einer Algorithmus basierten Datenanalyse die sonst meist sehr zeitaufwendige Parktplatzsuche smarter gestalten. Anschließend gab es noch eine spannende Diskussion aller Teilnehmenden unter der Moderation von Claus Fest (Innogy), in der wir weitere interessante Insights aus den Unternehmen erhalten haben.

Direkt im Anschluss folgte der nächste Themenblock zu „Big Data und Flexibilitätsmanagement in der Smart City“. Dazu präsentierten Frank Stummer von der Rhebo, Christian Bogatu, CEO der Fresh Energy, Philipp Erlinghagen von envelio und Yvonne Mertens von der Athion ihre spannenden Innovationen. So analysiert zum Beispiel Fresh Energy die Stromverbrauchsdaten ihrer Kunden per Smart Meter mithilfe komplexer Algorithmen, Mustererkennung und maschinellem Lernen, um ihren Kunden einen möglichst großen Mehrwert zu bieten – sei es durch eine genaue Verbrauchs- und Kostenanalyse oder auch durch die Möglichkeit einer automatischen Nachbestellung von Spülmaschinen-Tabs o.ä. Nach den kurzen Präsentationen diskutierten dann alle gemeinsam mit dem Moderator Thomas Koller von enersis suisse über die verschiedenen Herausforderungen bei der Nutzung von Big Data. Auch die Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit größeren Unternehmen durch die teilweise sehr unterschiedlichen Zeithorizonte im Vergleich zu Startups wurden beleuchtet.

Kostensenkung durch Digitalisierung

Last but not least folgte das Thema „Transaktionen in der Smart City: Kostensenkung durch Digitalisierung“. Hierzu berichteten zu Beginn  Felix Grolmann über Shine, Philipp Küller über Fujitsu Technology Solutions, Oliver Lohmann von Assmann Peiffer Rechtsanwälte über die rechtlichen Herausforderungen, Josef Baur über die eueco GmbH sowie Matthias Karger über node.energy und über ihre neue Software opti.node, mit der sich Microgrids planen und managen lassen. Im Anschluss folgte eine intensive Diskussion aller Beteiligten, moderiert von Ulrich Wilmsmann von Atos.

Auch wenn viele gerne noch länger weiter diskutiert hätten, so mussten wir um 16 Uhr dann schließlich die Bühne für den nächsten Programmpunkt räumen – aber in kleinen Gruppen wurde sich beim Networking natürlich noch interessiert weiter zu den verschiedenen Thema ausgetauscht. Nochmals vielen Dank an alle Teilnehmenden für die spannenden Insights und Diskussionen. Es war wie immer sehr interessant und wir freuen uns schon auf’s nächste Mal.

Wenn du im Bereich Energy gegründet hast und beim nächsten Energy Network dabei sein möchtest, schreib einfach eine kurze Nachricht an Robert.

 

    

    

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