von Dr. Tamaz Georgadze In der medialen Berichterstattung in Deutschland wird derzeit der Eindruck vermittelt, es ginge darum, mit der staatlichen Einlagensicherung sämtliche süd- und osteuropäische Banken zu retten. Das ist falsch und wäre auch gar nicht möglich, da die deutsche Quote von etwa 0,05% derzeit klar unter den von der EU angestrebten 0,8% für den nationalen Einlagentopf liegt und auch geringer als bei vielen anderen Ländern ist. Leider werden die staatlichen und privaten Einlagensicherungen in der Diskussion oft vermischt. Zusatztöpfe in Deutschland (so etwa der Sparkassen) haben in dieser Gleichung nichts zu suchen, denn die private Institutssicherung deckt, anders als die gesetzliche Sicherung bis 100.000 EUR, die Guthaben der Kunden in voller Höher ab und fließt auch nicht in die staatliche, europäische Einlagensicherung ein. Am Dienstag stellte die Kommission den Entwurf zur europäischen Einlagensicherung (EDIS) vor. Damit soll die Banken Union vollendet werden. Sie wurde im Zuge der Bankenkrise ins...
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