von Jens Spahn, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen Die Einführung des SEPA-Verfahrens war ein großer Schritt nach vorne. Konten sind jetzt europaweit klar zuzuordnen, der Zahlungsverkehr stark vereinfacht. Einfacher – für die Banken. Jeder weiß aus der eigenen Erfahrung, wie viel komplizierter eine Überweisung geworden ist, seitdem dafür eine 22stellige IBAN nötig ist und nicht wie vorher eine relativ leicht zu merkende 8stellige Bankleitzahl und eine maximal zehnstellige Kontonummer. Die wenigsten Kunden sind Zahlenmagier, die sich 22 Stellen auf einmal merken können. Die Umstellung – so sinnvoll sie aus regulatorischer oder praktischer Sicht auch gewesen sein mag – war das Gegenteil dessen, worauf sich der Banken- und Versicherungssektor in Deutschland konzentrieren sollte: Die Hinwendung zum Kunden und deren Bedürfnisse. Wie die Erfahrung aus anderen Branchen lehrt, sind das: Transparenz, einfache Bedienung und Qualität. Die Geschichten gibt es zuhauf: Nokia war mal der weltgrößte Handyhersteller, Kodak der weltgrößte Hersteller rund...
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