Bereits zum zweiten Mal kamen heute Startups und Politik beim „Runden Tisch Startups“ im Roten Rathaus zusammen. Neben dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller und der Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe Ramona Pop nahmen daran außerdem Jenny aus dem Get Started Team, sowie die Gründerinnen und Gründer von u.a. Selfapy, RatePay, door2door, FreshEnergy, Oculid und Opinary an dem Treffen teil.
Zu dem Treffen erklärt Maxim Nohroudi, Bitkom-Landessprecher Berlin:
„Berlin wird sich nicht auf seinem Ruf ausruhen, Deutschlands Startup-Hauptstadt zu sein. Das zeigt der ‚Runde Tisch Startups‘, zu dem der Regierende Bürgermeister Michael Müller heute zum zweiten Mal eingeladen hat. Erfreulich ist, dass Vorschläge aus dem ersten Treffen, wie die Verwaltung Startup-freundlicher werden kann, nun auch umgesetzt werden. So werden zum Beispiel Berliner Verwaltungsmitarbeiter geschult, um bei der Vergabe öffentlicher Aufträge künftig Startups besser berücksichtigen zu können.
Im Mittelpunkt des heutigen Treffens stand das Problem knapper Büroflächen, worunter vor allem schnell wachsende Startups leiden. In einer Bitkom-Umfrage sagen 64 Prozent der Startups aus Berlin, dass sie aufgrund steigender Gewerbemieten Schwierigkeiten haben, neue Büroräume zu finden. Das ist deutlich mehr als im Bundesdurchschnitt (53 Prozent). Wir brauchen in Berlin mehr geeignete Flächen für Startups, in die sie vor allem auch ohne lange Vertragslaufzeiten und für Gründer gar nicht beizubringende Bonitätsnachweise einziehen können. Dabei können spezielle Förderprogramme und Bürgschaften des Landes ebenso helfen wie die Entwicklung von Liegenschaften wie den heutigen Flughafen Tegel, der Ende des Jahres stillgelegt werden soll. Der Runde Tisch ermöglicht einen Dialog auf Augenhöhe, schafft Verständnis für die andere Seite und kann vor allem zu schnellen und pragmatischen Lösungen führen.“
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